Brunhilde Singhammer
Mehr über mich
Wie Tonarbeiten mein Leben formte.
Beginn einer Offenbarung
- Als ich das erste mal Ton berührte, war ich beeindruckt. wie formbar dieses Material ist. Ich konnte jederzeit etwas wegnehmen oder hinzufügen. Nach anfänglichem Zögern, was die Größe, Form und die Stabilität betraf, vergaß ich im Laufe der Zeit die Welt um mich herum und ließ meine Hände tun. Auch wenn etwas "schief" ging, diente es einer neuen Erfahrung, auf die ich weiter aufbaute. Es war für mich eine Offenbarung, dass ich mich ohne Worte, ohne Wertung ausdrücken konnte.
Entwicklungsprozess
- Mit jedem weiteren Gefäß wurde mir der Ton vertrauter. Ein indianischer Kurs über die Pueblokeramik eröffnete in mir eine neue, verborgene, immer dagewesene Welt. Ich erkannte eine Begabung, meine Beziehung zu dieser Keramik und ihre Aufbautechnik. Seitdem baue ich grundsätzlich die Gefäße mit der Hand auf und verfeinere sie bis zur Bemalung. In jedem Gefäß zeigt sich ein Teil von mir.
Kreatives Schaffen
- Von einer Bildhauerin lernte ich das Sehen von Proportionen. Später entwickelte ich das Einstimmen auf die Form. Was ist sichtbar geworden? Wie ist der Ausdruck? Mit dem erweiterten Blick, der persönlichen Haltung zum Objekt, begann ein kreativer Schaffensprozess. Bis heute stehe ich damit in der Veränderung, bleibe in BeWEGung.
AUFTRAGSARBEITEN
Erinnerungsgefäße
Erinnerungsgefäße sind immer ein Teil der Vergangenheit. Sie dienen dazu, sich an eine bestimmte Zeit, an einen bestimmten Ort, eine Vergangenheit, an Menschen, an ein Tier, an eine Stimmung, zu erinnern. Sie sind Zeugnisse eines Zustands einer Empfindung.
Veranstaltungen
Anstehende Veranstaltungen
Im Moment sind keine Veranstaltungen geplant.
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